01.08.2017 in Kommunalpolitik

Sommerfest der SPD in Homberg (Efze) am 26.08.2017

 

Der SPD Ortsverein und der SPD Stadtverband Homberg (Efze) lädt interessierte Homberger aus den 22 Stadt-/Ortsteilen zu ihrem Sommerfest 2017 am 26.08.2017 herzlich ein. Für leckeren Kuchen, Gegrilltes und erfrischende Getränke sowie für Spiel und Spaß mit Kinder wird gesorgt! (Nähere Einzelheiten siehe Plakat!)

07.07.2017 in Kommunalpolitik

Kultur.Leben in den 22 Stadtteilen von Homberg (Efze)

 

Kultur ist die DNA einer Stadt - ob groß oder klein. Sie fördert das soziale Miteinander und begünstigt eine attraktive Entwicklung in den Stadtteilen und der Stadt insgesamt.

Aufgabe der kommunalen Kulturarbeit der Stadt Homberg (Efze) in dem stets im Wandel begriffenen Gefüge kultureller Institutionen, Initiativen und Akteure ist es, für die Vernetzung, den Erhalt und nicht zuletzt für die Weiterentwicklung des Bestehenden und den Aufbau von Neuem zu sorgen.

Ziel ist - wie wir es verstehen - das Lebenselexier Kultur möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln. 

Kulturleben leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Unterhaltung, zur Bildung und zur Integration.

06.07.2017 in Kommunalpolitik

Wir - Was bedeutet Gemeinsinn?

 

Der SPD-Stadtverband erinnert an den hohen Stellenwert des Gemeinsinns auf der kommunalen Ebene. "Was Gemeinsinn bedeutet, gerät immer mehr in Vergessenheit. Eine demokratische Gesellschaft entsteht nur dort, wo sie über die partikularen, narzisstischen Interessen der Einzelnen hinausgeht" (Carolin Emcke, aus: Süddeutsche Zeitung Nr. 137 - vom 17./18. Juni 2017).

"Die soziale Entwertung des Gemeinsinns zeigt sich nicht nur in der Vernachlässigung öffentlicher Räume wie Stadtbüchereien, Schwimmbäder oder auch nur Parkbänke, auf denen Menschen ausruhen können, sie zeigt sich nicht nur am Zustand der öffentlichen Infrastruktur, sei es Verkehr oder Bildung."

Der SPD-Stadtverband unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gerne die vielfältigen Initiativen vor Ort - "Wir" arbeiten gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern an der Stärkung des Gemeinsinns in den 22 Stadtteilen (zum Beispiel durch das persönliche Engagement bei der Feuerwehr, im Ortsbeirat, in den vielfältigen und auch kulturellen Vereinen der Kreisstadt Homberg)!

14.06.2017 in Kommunalpolitik

Die lokale Demokratie

 

"Die lokale Demokratie ist ein vielseitiger und faszinierender Gegenstand gesellschaftlichen Interesses. In kommunaler Selbstverwaltung werden so lebenswichige Angelegenheiten wie die soziale Daseinsfürsorge, die Existenzsicherung in sozialen Not- und Problemlagen, Sport, Kultur und Freizeitgestaltung, Wasserversorgung, die Entsorgung von Abfall und Abwässern im denkbar weitesten Sinne Tag für Tag und rund ums Jahr zuverlässig und pragmatisch geregelt." (Auszug aus dem Geleitwort des Kommentars zur Hessischen Gemeindeordnung, herausgegeben von Rauber/Rupp/Stein/Schmidt/Bennemann/Euler/Ruder/Stöhr, 2. Auflage, Wiesbaden 2014)

21.05.2017 in Kommunalpolitik

Homberger referierte bei AG 60plus Schwalmstadt

 

"Es geht immer um die Lebens- und Arbeitsbedingungen - auch bei der Gesundheit" - so lautete das Fazit eines Vortrags von Professor Dr. Herbert Wassmann (Homberg) bei der AG 60plus Schwalmstadt. Anhand zahlreicher Statistiken erläuterte er wichtige Schlüsselbegriffe wie Armutsgefährdung, ambulante und stationäre Versorgung oder Daseinsvorsorge, alles auch dokumentiert für den Schwalm-Eder-Kreis. In der gemütlichen Ziegenhainer Stadiongaststätte entwickelten sich lebhafte Diskussionen über die Lebenssiuation der rund 40.000 über 65-Jährigen unter den 180.000 Kreisbewohnern, insbesondere bei Krankheit und Pflege (Auszug aus der Pressemitteilung der AG 60plus: Alter, Armut und Gesundheit).

04.01.2017 in Kommunalpolitik

Die ortsnahe Gesundheitsversorgung im Schwalm-Eder-Kreis stärken

 

Gesundheit betrifft alle (ob jung oder alt, ob in der Stadt oder in den Stadtteilen). Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Jeder der in seinem bisherigen Leben Krankheit erfahren hat, wird dieser Aussage zustimmen. Entsprechend wird „die Gesundheit“ von den Bürgern als „Wert“ erkannt und steht bei Umfragen regelmäßig ganz oben auf der Werteskala.

In der Kreisstadt Homberg (Efze) ist seit 2014 kein „Ärztlicher Bereitschaftsdienst“ mehr vorhanden. Inzwischen treten verstärkt haus- und fachärztliche Versorgungsdefizite auf, so dass insbesondere die ambulante Behandlung bei Krankheiten, deren Behandlung nicht bis zum nächsten Tag warten kann und auch außerhalb der Sprechstundenzeiten nicht mehr sicherzustellen ist. Durch die Neuordnung der „Ärztlichen Bereitschaftsdienste“ im Schwalm-Eder-Kreis und des damit verbundenen Wegfalls in Homberg haben die Patienten in Homberg und Umgebung in einem Notfall nach Fritzlar etwa 32 km, nach Melsungen ebenfalls 32 km und nach Schwalmstadt sogar 48 km zu fahren.

Der „Ärztliche Notdienst“ (Notfalldienst), treffender auch als „Ärztliche Bereitschaftsdienst“ bezeichnet, ist Teil des Sicherstellungsauftrages der Kassenärztlichen Vereinigung. Dieser umschließt auch die vertragsärztliche Versorgung in Notfällen in sprechstundenfreien Zeiten, also nachts, am Wochenende und an Feiertagen. Aufgabe des Notfalldienstes ist es, die unaufschiebbare ambulante vertragsärztliche Versorgung der Patientinnen und Patienten durch die erforderlichen Untersuchungen, Behandlungen und Beratungen bis zur nächstmöglichen regulären ambulanten oder stationären Behandlung sicherzustellen.

Die neue regionale Verteilung des „Ärztlichen Bereitschaftsdienstes“ (von bisher vier auf drei Standorte gekürzt) führt zu einer spürbaren Benachteiligung der Bürger in Homberg und Umgebung. Sie ist nicht bedarfsgerecht und unzureichend hinsichtlich der Patientenversorgung. Von daher muss der hausärztlichen Versorgung und der wohnortnahen fachärztlichen Versorgung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Dr. Herbert Wassmann, Homberg (Efze)

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